Krabbenfischer streiken

Das Wetter ist im Moment herrlich. Von einem strahlend blauen Himmel lacht einem die Sonne entgegen und lädt zu einem Spaziergang ein. Wenn man dann an den Hafenbecken vorbeikommt, kann man die zahlreichen Kutter bewundern, die dort liegen. Leider hat dieses idyllische Bild einen sehr viel weniger idyllischen Hintergrund, denn die Fischer streiken und das mindestens noch bis Samstag. Die Krabbenpreise sind in den letzten Tagen drastisch gefallen, so dass es für die Männer unmöglich ist, wirtschaftlich zu arbeiten. Und die Preise sollen sogar noch weiter sinken. Natürlich bedeutet jeder Streiktag für die Fischer auch finanzielle Einbußen, aber um dem anhaltenden Preisverlust Einhalt zu gebieten, haben sie sich mit ihren niedersächsischen, holländischen und dänischen Kollegen zu diesem Streik durchgerungen. Natürlich kriegen das auch die Fischhändler zu spüren, die nur noch wenige Krabben zum Verkauf anbieten können. 
So nutzen die Fischer die Zeit im Hafen mit Reparaturarbeiten an ihren Kuttern und hoffen darauf, dass die Preise wieder steigen! 

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