Vitamaris:ja; Hotel-Neubau:nein

So jedenfalls lautet die Meinung der meisten Einwohner, die bei zwei Veranstaltungen der FWB und der CDU deutlich wurde. Zwar wurde bei einer Führung durch die Räume des Vitamaris auf etliche Missstände hingewiesen, wie z. B. 20 Jahre alte Kessel in der Schlickaufbereitungsanlage und völlig veraltete Wannen und Becken, die aber nicht mehr benutzt werden. Außerdem gibt es in ca. 70% der Räume keine Fenster und die Behandlungsräume liegen viel zu weit voneinander entfernt, um nur einige negative Punkte aufzuzählen.
Trotzdem möchten die Büsumer das Vitamaris behalten. Es gab auch gleich ein paar Verbesserungsvorschläge zur Nutzung der Räume, wie z. B. ein Beauty-Zentrum mit Friseur, Boutiquen und Kosmetik-Salon, auch ein Kino kann man sich dort vorstellen, ein Aquarium, eine Spielscheune mit Kinderschwimmbad, eine Bowlingbahn, oder oder oder. Der Phantasie der Teilnehmer der beiden Veranstaltungen waren keine Grenzen gesetzt. 
Nun muss Büsum aber auch in Zukunft Kur-Anwendungen anbieten, will man Nordsee-Heilbad bleiben und das wollen wir natürlich! Aber auch dafür gab es Lösungsvorschläge, wie z. B. den Ausbau zum "Gesundheits-Haus". Dort gäbe es dann auch Angebote für Selbstzahler in den Bereichen Wellness, Sport, Therapie und Beratung. Außerdem hätte man noch genügend Platz für Arztpraxen.
 Es gibt also zahlreiche "Rettungsvorschläge" zum Erhalt des Vitamaris. 
Dem gegenüber steht ein Hotel-Neubau mit einem Investor, dessen Existenz nun auch schon infrage gestellt wurde und ein befürchtetes Verkehrsaufkommen von bis zu 400 Autos pro Tag rund um den Museumshafen, wo man möglichst wenig Verkehr haben möchte.
Es bleibt also spannend, was in Zukunft mit dem Vitamaris passiert.
Ich war übrigens nicht bei den Veranstaltungen. Ich habe wieder mal meine Informationen aus der DLZ von heute bekommen.   

Kommentare

  1. Wir drücken die Daumen für den Erhalt/Modernisierung des Vitamaris!
    bis bald

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  2. Bowlingbahn, Kegelbahn, Kino, etc im Vitamaris wäre wirklich VIEL besser! Auch für viele Urlauber und den Einwohnern selbst!

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