Kein Krabbenverkauf mehr im Büsumer Hafen

Viele Gäste und auch Büsumer lieben es, durch den Büsumer Hafen zu schlendern und mit einer Tüte frischer Krabben nach Hause oder an den Strand zu gehen. 
Damit könnte jetzt aber Schluss sein, denn nach einer Verordnung der EU vom 1. Januar 2010 dürfen sog. Hobbyfischer ihren Fang nicht mehr direkt vom Kutter verkaufen. Denn obwohl sie die noch lebenden Krabben an Bord abkochen, erfüllen sie trotzdem nicht die erforderlichen Kriterien, die von der EU vorgegeben werden wie z. B. die Abnahme der vorhandenen Maschinen und Kühlmöglichkeiten durch das zuständige Veterinäramt.    
Hobbyfischer verfügen lediglich über einen Hobbyschein. Sog. Fabrikschiffe besitzen eine EU-Lizenz für den Verkauf von Krabben. Die Hobbyfischer haben jedoch die Möglichkeit, diese Lizenz zu erwerben und auch in Zukunft ihren Fang direkt im Hafen zu verkaufen.....jedenfalls hoffe ich das......

Kommentare

  1. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Zeit die Personen der EU-Verordnung haben, um einfach den normalen Bürger auf den Keks zu gehen. Es scheint eine Art Contest zu geben, es gewinnt der Politiker, der die idiotischste Rechtsregelung findet. Solch ein Stress wegen ein Paar Krabben, es gibt ja nichts Wichtigeres in der EU. Mal schauen womit wir demnächst genervt werden.

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  2. Das ist echt voll schrott!!Ich liebe die Krabben da im Hafen! :(
    Anja

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